Maca für den Kinderwunsch

Fertilität durch Maca 

Maca für den Kinderwunsch

Wie rotes und schwarzes Maca den hormonellen Ursachen der Unfruchtbarkeit entgegenwirken und Libido und Spermienqualität wiederherstellen.

Zusammenfassung:

  • Maca ist schon seit der Zeit der Inka als Fruchtbarkeitsarznei bekannt und verhilft Tieren und Menschen in drückender Höhenlage seit Jahrtausenden zu Nachwuchs. Bei Frauen bewirkt es punktgenau vor dem Eisprung eine passende Hormoneinschießung und bei Männern erhöht es die Spermienzahl und -beweglichkeit.
  • Etwa die Hälfte aller Fälle ungewollter Kinderlosigkeit lassen sich auf hormonelles Ungleichgewicht und Mangelzustände zurückführen, die durch die adaptogene Wirkung der hormonell ausgleichenden Maca-Wurzel behoben werden können.
  • Hormonelle Mangelzustände sind recht genau an ihren Begleitsymptomen zu erkennen.
  • Frauen leiden vorrangig unter einem Progesteron- oder Estradiolmangel, Männer unter einem Testosteronmangel und geringer Spermienqualität
  • Rotes Maca verhilft Frauen zu einem gesunden, regelmäßigen Regelzyklus, Eisprung und Empfängnis, schwarzes Maca verhilft Männer zu gesunden und beweglichen Spermien. Beiden verschafft Maca Lust und Vitalität.
  • Maca wirkt antidepressiv, angstlösend, erdend und anregend und sorgt für starke Knochen und eisenreiches Blut. Seine Wirksamkeit ist wissenschaftlich bestätigt. Alle weiteren Wirkungen und Anwendungsbereiche der Pflanze finden Sie eingehend im umfassenden Beitrag zur Wirkung von Maca dargestellt.

Maca, das Fruchtbarkeitsmittel der Inka

Als die Spanier die Hochanden eingenommen hatten, bemerkten sie schon bald eine deutliche Einbuße ihrer Vitalität und auch ihre Stuten hatten aufgehört zu fohlen. Einzig dem Lama schien es in dieser Höhenlage gut zu gehen, denn es fraß eine kleine, bodenwüchsige Pflanze und hüpfte dabei gelegentlich durch die Landschaft. Diese Pflanze war die Maca-Wurzel, die aufgrund allgemeiner Unentbehrlichkeit und rundum anregender Wirkung von den Spaniern schon bald anstelle von Gold als Tribut von den unterworfenen Gebieten verlangt wurde und sich auch in der spanischen Heimat großer Beliebtheit erfreute. Schon zu Inka-Zeiten war sie so etwas wie ein Ambrosia der Oberschicht und kam als Stärkungsmittel der Armee und als Fruchtbarkeitsmedizin zum Einsatz. In der Tat waren es die erstaunlichen Erfolge im Bereich der Fruchtbarkeitsförderung, die das rege Interesse der wissenschaftlichen Forschung in Europa und Nord-Amerika an der Maca-Pflanze in den 80er und 90er Jahren geweckt hat.

Heutzutage plagen sich vor allem in den Großstädten immer mehr Paare mit ungewollter Kinderlosigkeit, die im Regelfall auf ein hormonelles Ungleichgewicht zurückgeführt werden kann, das seinerseits nicht unwesentlich mit chemischen Umweltbelastungen zusammenhängt, denen der moderne Mensch allgegenwärtig ausgesetzt ist. Aus Paris etwa seien in den letzten Jahrzehnten ein Drittel aller Spermien abgewandert und auch bei Frauen bleiben Eisprünge hormonell bedingt einfach aus.[i] Lösung für dieses Dilemma ist zumeist die hormonelle Therapie bis hin zur In-vitro-Fertilisation, die allerdings oft zermürbend und nicht selten risikoreich ist.

Maca nun ist ein ausgezeichneter Kandidat dafür hier auf natürlichem Wege Abhilfe zu schaffen, da sich z.B. seine Spermien vermehrende und mobilisierende Wirkung in Studien auch gegen widrigste Umstände wie chemische Vergiftung hat durchsetzen können. Bei Frauen verbessert es die Ovulation und verhilft zu einem regelmäßigen Zyklus und einer verbesserten Einpflanzung der Embryonen. Auch die Libido kommt bei beiden Geschlechtern in Schwung. Unter den Farben nun ist es vor allem das rote Maca für die weibliche und das schwarze Maca für die männliche Fruchtbarkeit, von denen in der Folge die Rede sein soll.  

Maca für den Kinderwunsch im Kurzüberblick

  1. Ungewollte Kinderlosigkeit verdankt sich zu je 30% Störungen der weiblichen und der männlichen Fruchtbarkeit, zu etwa 20% beiden gleichzeitig und zu weiteren 20% ungeklärten Ursachen. Ein substantieller Teil davon ist tatsächlich hormonell begründet. Deswegen sollten beide Partner für das beste Ergebnis am besten gleichzeitig zu Maca greifen.
  2. Männer sollten schwarzes Maca einnehmen, das die Spermienqualität deutlich verbessert, und Frauen sollten rotes Maca einnehmen, das Eisprünge fördert.
  3. Da es sich um eine therapeutische Maßnahme handelt, ist sowohl die regelmäßige Einnahme als auch die richtige Dosierung von Bedeutung, die nicht zu gering ausfallen sollte.
  4. Das zum Einsatz kommende Maca sollte biologisch angebaut sein und aus einer bestimmten, unerreicht nährstoffreichen Region Perus stammen, sich also durch das Prädikat „Maca Junín-Pasco“ qualitativ ausweisen können. Bei Rohpulver ist auch auf Rohkostqualität zu achten. Der Grad der Wirksamkeit hängt von der Qualität der Pflanze ab!
  5. Es ist empfehlenswert gleichzeitig mit der Supplementierung mit Maca auch die zu Beginn der nachfolgenden ausführlichen Kapitel zur weiblichen und männlichen Unfruchtbarkeit aufgeführten Ursachen hormonell bedingter Unfruchtbarkeit nach Kräften zurückzufahren um der Wirkung der Pflanze entgegenzukommen. Dazu gehören unter andem Übergewicht, Wasserqualität, Fehlernährung und Stress.

1. Rotes Maca bei weiblicher Unfruchtbarkeit

Rotes Maca bietet Frauen gute Chancen auf Erfüllung des Kinderwunsches, so die ungewollte Unfruchtbarkeit mit einem hormonellen Ungleichgewicht oder Mangelzustand zusammen hängt und nicht mit einer Verletzung oder Beschädigung der Fortpflanzungsorgane. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer Störung in der „Hypothalamus-Hypophysen-Ovarien-Achse“, die auf der weiblichen Seite für etwa 50 bis 60% der ungewollten Kinderlosigkeit aufkommt. 

Rotes Maca bietet Frauen Hoffnung bei hormonell bedingter Unfruchtbarkeit.

Konkret verstanden handelt es sich dabei zum Einen um einen Estradiolmangel und zum Anderen um einen Progesteronmangel, das heißt einer Gelbkörperschwäche, die den Eisprung schlicht verhindert und zu anovulatorischen Zyklen führt. Wichtig anzumerken ist, dass Progesteronmangel sich in Relation zur Östrogenmenge definiert, so dass auch von relativer Östrogendominanz gesprochen wird, deren häufgister Begleiter das so genannte Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist. Das heißt ein Progesteronmangel kann nicht nur durch eine Abnahme der Progesteronproduktion zustande kommen, sondern auch durch den übermäßigen Verzehr von Östrogenen und östrogenähnlichen Substanzen wie etwa Pestiziden. Damit im Zusammenhang steht auch der Prolaktinüberschuss, also einem Überschuss des milchbildenden und Eisprung unterdrückenden Hormons Prolaktin, das bei Östrogenüberschüssen vermehrt produziert wird, aber auch bei Schilddrüsenunterfunktion. Bei einer sehr starken hormonellen Beeinträchtigung kann es sogar zu einem gänzlichen Aussetzen des Regelzyklus kommen, mindestens jedoch zu Unregelmäßigkeiten.

Ursachen hormonell bedingter Unfruchtbarkeit bei Frauen

Zu den wichtigsten Ursachen für hormonelles Ungleichgewicht mit Unfruchtbarkeit gehören:

  1. Fortgeschrittenes Alter: Das optimale Alter zum Zeugen von Kindern mit Hinblick auf die seelische und körperliche Reife liegt für Frauen zwischen 25 und 30 Jahren, was aufgrund von Berufstätigkeit und Studium allerdings immer seltener zustande kommt. Nach dem 35. Lebensjahr beginnt sich die weibliche Fruchtbarkeit Jahr für Jahr zu verringern, wobei einzelne Zyklen vor allem aus Progesteronmangel anovulatorisch verlaufen, d.h. es kommt zwar zu einer Regelblutung, aber es hat kein Eisprung stattgefunden. Man spricht bei diesem Phänomen von der so genannten Prämenopause, die sich durch die Ermüdung der Progesteronproduktion vor Beginn der durch die Ermüdung der Estradiolproduktion gekennzeichneten eigentlichen Menopause definiert. Ist das 40. Lebensjahr einmal überschritten, so liegt die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden derzeit nur noch etwa bei 10% und ab 45 ist es praktisch ausgeschlossen. (Von Ausnahmen natürlich abgesehen.)
  2. Umweltbelastungen: Vor allem in den Großstädten nimmt sowohl die männliche als ach die weibliche Fruchtbarkeit ab, was sicherlich zu einem gewissen Teil mit einigen Östrogen verstärkenden Faktoren zu tun hat, darunter sehr wesentlich die Verunreinigung des Trinkwassers durch Östrogene (z.B. Rückstände der Anti-Baby-Pille, die in den Kläranlagen nicht hinreichend herausgefiltert werden können) sowie so genannte „Xenöstrogene“, das sind östrogenartig wirkende Chemikalien, darunter viele Pestizide und Weichmacher wie etwa Bisphenol-A (enthalten in PET und Plastikflaschen; lösen sich bei Erwärmung z.B. durch Sonneneinstrahlung aus dem Gehäuse). Diese Verunreinigungen führten in untersuchten amerikanischen Seen bei männlichen Fischen zu einer derartigen Verweiblichung, dass sie sogar Eier legten.[ii] Chemische Verunreinigung ist also kein zu vernachlässigender Faktor. Außerdem werden Stimmen lauter, die Elektrosmog als Östrogen verstärkend einstufen.
  3. Übergewicht: Fettgewebe produziert verstärkt Östrogene, weswegen übergewichtigen ungewollt kinderlosen Frauen in Reproduktionskliniken vor Antritt einer Hormonbehandlung zu einer Diät geraten wird.  
  4. Medikamente: Darunter verschiedene Psychopharmaka (Antidepressiva, Neuroleptika) und einige Blutdrucksenker und Rheumamittel, die mit dem Hormonhaushalt interferieren und auf verschiedenen Wegen zu einem Prolaktinüberschuss und einem Progesteronmangel beitragen. (Depressionen und mit Depressionen verbundene psychische Störungen tragen überhaupt meist einen Libidoverlust im Gepäck, wobei bei bestimmten Formen der Depression zum Teil bereits mit Progesteron behandelt wird.)
  5. Stress: Auch Stress begünstigt ebenso wie exzessive Gewichtszu- oder abnahme die vermehrte Ausschüttung des Hormons Prolaktin (verantwortlich für die Bildung von Muttermilch), das einen Eisprung unterdrückt. Es steht in einem Funktionszusammenhang mit der Schilddrüse und wird von dieser beeinflusst.

Weitere Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch sind Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto, chronische Krankheiten im Allgemeinen und Endometriose, das ist eine Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. (Letztere wird im Übrigen ebenfalls mit Östrogendominanz in Zusammenhang gebracht, so dass es von Interesse für die Forschung wäre rotes Maca, das in der Lage ist eine Östrogendominanz auszugleichen, im Bezug auf eine Behandlung dieser Erkrankung zu erforschen.)

Ursachen hormonell bedingter Unfruchtbarkeit reduzieren

So es möglich ist zeitgleich mit der Maca-Behandlung auch die oben genannten Ursachen hormonellen Ungleichgewichts zurückzufahren, so ist dies hilfreich. Maca hat zwar die Eigenschaft sich über die Fruchtbarkeit dämpfende Faktoren hinwegzusetzen, was es allein durch die Tatsache beweist, dass es bei Mensch und Tier sogar in drückender Höhenlage die Fruchtbarkeit wieder herstellt, dennoch kann es den Prozess nur unterstützen diese Faktoren auch aktiv zu verringern. Zur Stressreduktion bieten sich Yoga, Tai Chi und autogenes Training an, zur Verbesserung der Wasserqualität entweder ein Wasserfilter oder Mineralwasser in Glasflaschen, zur Verringerung der Schadstoffaufnahme über die Nahrung biologisch angebaute Lebensmittel – besonders wichtig bei tierischen Produkten, deren Fettgewebe Pestizide in konzentrierter Form enthalten – und zur Reduktion der Medikamentenabhängigkeit mit starken Nebenwirkungen eventuell naturheilkundliche Alternativen (bei Herzproblemen zum Beispiel sind die Wirkungen der Pflanze Strophantin zu recherchieren). Lassen Sie sich dazu am besten von einem Heilpraktiker beraten.

Entspannung, gutes Wasser und gute Ernährung kommen der Fruchtbarkeit zugute.


Progesteronmangel und Estradiolmangel erkennen

Da sich ungewollte Kinderlosigkeit aufgrund einer Störung in der „Hypothalamus-Hypophysen-Ovarien-Achse“ sowohl auf das Östrogen Estradiol als auch auf das Gestagen Progesteron beziehen kann, weisen die auftretenden Symptome eines Progesteronmangels bzw. eines Estradiolmangels auf eine wahrscheinlich hormonelle Ursache der Unfruchtbarkeit hin. Mit anderen Worten sind Symptome des einen oder des anderen oder beider Mangelzustände vorhanden, so besteht die Möglichkeit zu einer Wiederherstellung der Fruchtbarkeit durch eine Wiederherstellung des hormonellen Gleichgewichts.

Knapp ist zu der Funktion der beiden Hormone zu sagen, dass Estradiol für die Reifung der Eizellen verantwortlich ist sowie für die Entstehung und Erhaltung der Schwangerschaft. Darüber hinaus und verleiht Haut und Haaren ein jugendliches und frisches Aussehen. Progesteron ist als Gegenspieler des Estradiol für die Ausbildung der Gebärmutterschleimhaut verantwortlich und wirkt darüber hinaus vor allem entwässernd und antidepressiv. Fehlt eines der beiden Hormone oder beide in genügendem Maße, so ist das Zustandekommen bzw. der Erhalt einer Schwangerschaft äußerst unwahrscheinlich. Die beiden Mangelzustände unterscheiden sich wiefolgt: 

 ProgesteronmangelEstradiolmangel
körperlich
  • starkes Schwitzen
  • Wassereinlagerungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • härtere, trockenere Finger- und Fußnägel
  • Haarausfall
  • Zyklusunregelmäßigkeiten
  • Gewichtszunahme am Bauch
  • Zysten und Myome
  • verminderte Libido
  • Ergrauen der Schamhaare
  • Morgenübelkeit
  • Veränderungen der Schilddrüsentätigkeit
  • Schlafstörungen (Unruhe)
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • trockene Augen
  • Haarausfall
  • Hauttrockenheit
  • Herzrasen
  • Scheidentrockenheit
  • Libidoverlust
  • Schwächezustände
psychisch
  • depressive Verstimmung
  • Aggression, Gereiztheit
  • Unruhe und Angstzustände
  • Selbstwertverlust
  • Gefühl alt zu werden
  • Konzentrationsstörungen
  • Gefühl der Einsamkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • emotionale Instabilität
  • depressive Verstimmung
  • Nervosität

Da der Hormonspiegel über den Monatszyklus hinweg schwankt, können Symptome beider Mangelzustände auftreten bzw. an- und abschwellen, jedoch mit deutlicher grundsätzlicher Tendenz. Je prononcierter die auftretenden Symptome, desto drastischer das hormonelle Ungleichgewicht, besonders, wenn die Regelblutung zur Gänze aussetzt.

Rotes Maca optimiert hormonell

Vor allem rotes Maca wirkt ausgleichend auf die weibliche Progesteronproduktion, die in der modernen Welt nicht selten gedämpft ausfällt, aber auch den Estradiolspiegel hebt es bei Bedarf, weswegen es anstelle der Hormonersatztherapie in Form von Progesteron/Estradiol-Präparaten mit großem Erfolg bei der Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden zum Einsatz kommt. Nicht allein steigert es die Progesteronwerte, es wirkt sich auch auf die Schilddrüsenfunktion aus, was hinsichtlich des Hemmhormons Prolaktin von Relevanz ist, das ebenfalls eine Quelle hormoneller Unfruchtbarkeit darstellt.[iii] Diese Funde sind insofern relevant, da die Linderung von Wechseljahrsbeschwerden, die in Folge einer hormonellen Rückabwicklung der weiblichen Fruchtbarkeit auftreten, ein gutes Maß für die hormonelle Wirksamkeit einer Pflanze darstellen.

Maca enthält keine Phytoöstrogene, sondern wirkt als pflanzliches Adaptogen über seine Sterole (Campesterol, Sigmasterol, Beta-Sigmasterol) direkt auf das Koordinationszentrum des Hormonsystems im Gehirn ein und erwirkt dort eine Rekalibrierung der relativen Hormonproduktion.[iv] Die eingenommene Dosis bestimmt dabei die Intensität der Wirkung, wie sich insbesondere bei Männern gezeigt, bei denen niedrig dosiertes Maca zwar zu einer Verbesserung der Fruchtbarkeit, aber nicht zu einer messbaren Verbesserung des Testosteronspiegels geführt hat, hoch dosiertes hingegen deutliche Anstiege verbuchte.[v]

Rotes Maca erhöht gezielt die Zahl der Eisprünge

Doch auch ohne nennenswerte Veränderung im Estradiolspiegel stieg die Fruchtbarkeit im Fressversuch mit Mäusen merklich an, die deutlich mehr Nachkommen gebaren, denn numerisch größere Würfe zeugen von einer erhöhten Zahl gleichzeitig stattfindender Eisprünge. Erklärt wurde die Ursache dafür in einer weiteren Studie mit Mäusen, bei der punktgenau vor dem Eisprung und nur dann eine 4,5-fache Zunahme des Luteinisierenden Hormons (LH) und eine sage und schreibe 19-fache Zunahme des Follikel Stimulierenden Hormons (FSH) beobachtet wurde.[vi] Dieses Phänomen weist auf die adaptogene Wirkrichtung der Pflanze hin, die nicht einfach eine mechanische hormonelle Steigerung bewirkt wie etwa die äußerliche Gabe zum Beispiel eines Östrogenpräparates, sondern auf eine passgenaue Optimierung hinarbeitet. Im Falle von echten Mangelzuständen wie sie die Prämenopause mit sich führt, ist hingegen eindeutig eine passgenaue Anhebung und Umstrukturierung des Hormonhaushalts beobachtet worden.[vii]

Rotes Maca als Aphrodisiakum

Maca allgemein steigert die Libido auch unter widrigen Bedingungen wie etwa der Einnahme bestimmter Antidepressiva, die sich stark dämpfend auswirken, indem sie die Präsenz des Neurotransmitters Serotonin, der ein Gegenspieler von Progesteron ist, durch Wiederaufnahmehemmung anheben.[viii] Das Resultat ist ein Progesteronmangel mit den Begleiterscheinungen Libidoverlust und hormonell bedingter Ovulationsprobleme. 

Zwischenfazit: 50 bis 60% der weiblichen Unfruchtbarkeit gehen auf ein hormonelles Ungleichgewicht in der Hypothalamus-Hypophysen-Ovarien-Achse und/oder der Schilddrüse zurück, für das unter anderem Alter, Übergewicht, Stress, Medikamente und Umweltbelastungen verantwortlich sein können, die wenn möglich gemieden werden sollten. Rotes Maca verhilft als pflanzliches Adaptogen zu einem Ausgleich der Fruchtbarkeitshormone Progesteron und Estradiol sowie zu einer Anregung der Schilddrüse und der weiblichen Libido im Einklang mit den Erfordernissen des Körpers.

maca-dosierung-kinderwunsch-frauWeitere Informationen und einen detaillierten Einnahmeplan mit Dosierungshilfe und Qualitätshinweisen finden Sie speziell unter Einnahme und Dosierung für weibliche Fruchtbarkeit.

2. Schwarzes Maca bei männlicher Unfruchtbarkeit

Schwarzes Maca als vielleicht das zentrale Männer-Maca bietet Männern gute Chancen auf erneuerte Fruchtbarkeit, Libido und deutlich verbesserte Spermienqualität, so die ungewollte Unfruchtbarkeit hormonell bedingt ist und nicht mit einer Verletzung oder Beschädigung der Fortpflanzungsorgane zusammenhängt. Man spricht in diesem Zusammenhang vom so genannten „OAT-Syndrom“, das auf der männlichen Seite in verschiedenen Schweregraden für etwa 20 bis 35% der ungewollten Kinderlosigkeit aufkommt.

Schwarzes Maca hilft die männliche Zeugungsfähigkeit wiederherzustellen.

Konkret verstanden handelt es sich beim OAT-Syndrom um einen Spermienzustand der Oligo, d.h. zu wenig, Astheno, d.h. zu schwach beweglich, sowie Terato, d.h. missgebildet, umfasst, wobei anzumerken ist, dass nicht in jedem Fall alle drei Parameter eingeschränkt sind. Eingeschränkt ist eine Fruchtbarkeit beim Manne laut WHO dann, wenn bei einem Spermiogramm ein Wert von unterhalb von 39 Mio. Spermien pro Ejakulat bei einer Spermiendichte von 15 Mio. Spermien pro ml, 32% Beweglichkeit und mindestens 4% normal geformte Spermien ermittelt wird. Verursacht werden Missstände in diesem Gebiet vor allem durch einen Mangel der an der Hypophyse gebildeten Hormone FSH (Follikel stimulierendes Hormon) sowie LH (Luteinisierendes Hormon) sowie eines Testosteronmangels.

Ursachen hormonell bedingter Unfruchtbarkeit bei Männern 

Zu den wichtigsten Ursachen für hormonelles Ungleichgewicht mit Unfruchtbarkeit gehören:

  1. Fortgeschrittenes Alter: Auch bei Männern gilt, dass das optimale Alter Vater zu werden vor dem 30. Lebensjahr angesiedelt ist, da bei jungen Vätern das Risiko für eine Fehlgeburt seitens der Frau nur ein Drittel der Wahrscheinlichkeit älterer Väter beträgt. Außerdem nimmt die für die für die erfolgreiche Befruchtung der Eizelle wesentliche Zahl der schnell beweglichen Spermien jährlich um fast 1% ab, wie eine Studie aus dem Jahre 2006 feststellt.[ix] Dies betrifft insbesondere diejenigen Männer, die bereits in jüngeren Jahren ohne es zu wissen eine eingeschränkte Fertilität besaßen und dann gleichsam aus dem Bereich der Mindestanforderungen herausaltern. Dazu kommt, dass ab dem 40. Lebensjahr um die 20% aller Männer an einem Testosteronmangel leiden.
  2. Umweltbelastungen: Chemische Verunreinigung in Trinkwasser wie die oben genannten Östrogene und Xenöstrogene. Hinzu kommen Schwermetallbelastungen, Strahlung (zum Beispiel von einem direkt in Lendennähe getragenen Mobiltelefon), die Ausdünstung von bestimmten Baumaterialien und Lacken, was in bestimmten Berufssparten von Bedeutung ist, sowie Pestizide und Insektizide sowohl in der Nahrung als auch im direkten Umgang in der Landwirtschaft.
  3. Alkohol und Drogen: Übermäßiger Verzehr von Alkohol und insbesondere Bier östrogenisiert den Körper und sowohl Nikotin als auch Marijuana beinträchtigen die Spermienqualität.
  4. Über- und Untergewicht: Beide Extreme sind mit einer reduzierten Anzahl von Spermien verbunden. Eine Studie mit rund 1600 jungen Dänen hat ab einem BMI von über 25 einen rund um ein Viertel vermindertes Spermienvolumen festgestellt. Unterhalb eines BMI von 20 wurden ähnliche Beeinträchtigungen bemerkt, ein BMI zwischen 20 und 25 gilt daher als optimal für die männliche Fruchtbarkeit.[x] (Das entspricht einem Gewicht zwischen 65 und 82 kg bei einem 1,80 m großen Mann.)
  5. Medikamente: Verschiedene Medikamente wirken sich negativ auf die männliche Fruchtbarkeit aus, darunter Psychopharmaka (Antidepressiva, Neuroleptika), die auch beim Mann einen Prolaktinüberschuss und damit eine eingeschränkte Zeugungsfähigkeit verursachen, Herzmittel (Beta-Blocker) sowie anabole Steroide.
  6. Stress: Stress unterdrückt die Testosteronproduktion direkt hormonell und ist damit auch ein wesentlicher Faktor für männliche Unfruchtbarkeit.[xi]

Weitere Gründe für männliche Unfruchtbarkeit sind eine nicht rechtzeitig behandelter Hodenhochstand, Störungen in den Eileitern, Hodenkrebs oder eine vergrößerte Prostata. (Letztere tritt häufig als Alterserscheinung auf, aber auch als Folge des Missbrauchs von anabolen Steroiden.)

Ursachen hormonell bedingter Unfruchtbarkeit reduzieren

Auch für den Mann gilt soweit wie möglich ist zeitgleich mit der Maca-Behandlung die oben genannten Ursachen hormonellen Ungleichgewichts zurückzufahren. Schwarzes Maca hat eine hochpotente Wirkung auf die männliche Spermienqualität und ist im Tierversuch sogar in der Lage chemische Belastungen zu umschiffen, dennoch ist allgemein und langfristig eine Reduktion der oben genannten Faktoren und eine Testosteron gerechte Lebensführung ratsam und hilfreich. Zur Stressreduktion bieten sich auch bei Männern Yoga, Tai Chi und autogenes Training an, wenngleich moderates Kraft- und Ausdauertraining aufgrund seines positiven Effektes auf den Testosteronspiegels ausdrücklich zu empfehlen ist; ebenso der Verzehr von hinreichenden Mengen an Cholesterin (z.B. Eier), das der Ausgangsstoff zur Bildung des Hormons ist. Mobiltelefone sollten besser nicht in Hodennähe getragen werden und auch sonst sind die oben genannten Umweltgifte im Maße der Möglichkeiten zu meiden. Insbesondere bei Herzkranken sei erneut auf die Pflanze Strophantin verwiesen. Ein Arzt oder Heilpraktiker kann Sie hinsichtlich einer sinnvollen Umstellung ihrer Medikamentierung beraten.

Moderates Kraft- und Ausdauertraining kurbeln die Testosteronproduktion an.


Testosteronmangel erkennen

Ein hinreichender Testosteronspiegel ist für die körperliche und seelische Ausgeglichenheit eines Mannes unabdingbar. Testosteronmangel ist in der modernen Gesellschaft tatsächlich ein gehäuft auftretendes Phänomen und für männliche Unfruchtbarkeit wesentlich mitverantwortlich, weswegen es wichtig ist ihn sowohl zu erkennen als auch auszugleichen. Testosteron macht den Mann zum Mann und sorgt sowohl für die Ausbildung einer männlichen Körperlichkeit (androgene Wirkung) als auch für Aufbau und Erhalt von Muskulatur und Knochen (anabole Wirkung). Auf der psychischen Ebene verleiht es Kampfgeist, Frohmut und Motivation sowie Lust und Fähigkeit sich fortzupflanzen. 

Testosteron liegt im Körper sowohl in gebundener als auch in freier Form vor, wobei gebundenes Testosteron dem Körper nicht zur Verfügung steht. Eine Steigerung des Testosteronspiegels betrifft also ganz wesentlich eine Vermehrung des freien Testosteron zum Beispiel durch Hemmung des Abbindehormons und weniger eine absolute Zunahme. (Äußerlich zugeführtes Testosteron schwächt die Fruchtbarkeit sogar und verursacht temporäre Unfruchtbarkeit!)

In absoluten Werten gemessen gelten folgende Werte als gesund und ausgeglichen:

Normalwerte Gesamt-Testosteron (µg/l):

  • >18 Jahre: 3,5-9,0

Normalwerte freies Testosteron (pg/ml):

  • 18-39 Jahre: 8,8 – 27,0
  • 40-59 Jahre: 7,2 – 23,0
  • 60-80 Jahre: 5,6 – 19,0

Verdacht auf einen Testosteronmangel auch ohne ärztliche Messung besteht, wenn folgende Symptome verstärkt zu beobachten sind:

 Testosteronmangel
körperlich
  • Muskelabbau
  • Bluthochdruck (metabolisches Syndrom)
  • Gewichtszunahme am Bauch
  • Erektionsprobleme (Abnahme nächtlicher Erektionen)
  • Libidoverlust
  • gestörte Glukose-Toleranz (Insulinresistenz)
  • Haarverlust
  • Verlust an Knochendichte (Osteoporose)
  • männliche Brustbildung (Gynäkomastie)
  • Hauttrockenheit
  • Hitzewallungen
  • Erschöpfung (Anämie)
  • Abnahme der Hodengröße
  • Hemmung der Spermienbildung
  • Schlafstörungen (Unruhe)
psychisch
  • Gereiztheit
  • depressive Verstimmung
  • Vitalitätsverlust
  • Nervosität

(Nicht bei jedem Mann treten alle Symptome in derselben Intensität und Deutlichkeit hervor, es lässt sich aber in jedem Falle eine klare Tendenz erkennen.)

Schwarzes Maca bei Testosteronmangel

An dieser Stelle nun greift schwarzes Maca, das von allen Maca-Sorten den stärksten Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit aufweist, und zwar ohne dem Körper äußerlich Hormone zuzuführen. Oft findet man die Angabe, Maca würde zwar Muskelwachstum, Libido und Spermienqualität fördern, jedoch ohne dazu auf den Testosteronspiegel Einfluss zu nehmen. Dem ist jedoch nach Angaben einer neuen japanischen Studie, die im Gegensatz zu ihren Vorläufern mit hochdosierten hydroalkoholischen Auszügen von schwarzem Maca arbeitet, nicht so. Sie stellten nach 6 Wochen Behandlung von jungen Ratten eine vermehrte Tätigkeit der Leydig-Zellen fest, die mehr Testosteron produzierten als gewöhnlich, jedoch ohne Zunahme des Prostatagewichts. Es wird vermutet, dass die Pflanze diese Wirkung über eine Verbesserung der Cholesterin-Verwertung erzielt.[xii] Bei vergleichsweise geringen Dosierungen lassen sich hingegen keine messbaren Veränderung des Serumtestosterons feststellen, obwohl etwa die Libido deutlich steigt.[xiii] Die richtige therapeutische Dosierung ist also von Bedeutung, wobei auch hier die adaptogene Natur der Pflanze zu bedenken ist und auf eine Optimierung des Allgemeinbefindens und nicht bloß auf eine mechanische Steigerung hingearbeitet werden sollte.

Schwarzes Maca verbessert die Spermienqualität

Die vielleicht denkwürdigsten und am besten erforschten Erfolge liefert schwarzes Maca bei der Überwindung von allen möglichen beeinträchtigender Faktoren auf die Spermienproduktion. Ganz gleich unter welchen Bedingungen die Pflanze „arbeitet“, sie steigert sowohl die Spermienmotilität (d.h. die Beweglichkeit) als auch das Spermienvolumen zuverlässig.

Eine Übersicht der wichtigsten Studien zu diesem Thema:

  1. Sofortige Wirkung: Schwarzes Maca steigert Spermienvolumen instantan, also noch am selben Tag. Der Wirkungseintritt ist rasch und steil und normalisiert sich dann über die Zeit.[xiv]
  2. Wirkung trotz Höhe: Berühmt geworden ist die Maca-Wurzel als Fruchtbarkeitsmittel für Mensch und Tier in andiner Höhenlage. Höhe scheint zunächst nicht als sonderlicher Faktor einzuleuchten, es ist aber so, dass ein Mann nach nur zweiwöchigem Aufenthalt in 4340 m u.d.M. eine Halbierung seines Spermienvolumens erlebt. Schwarzes Maca ist in der Lage die Höhe als Faktor auszuschalten und das Spermienvolumen unbeeinträchtigt zu erhalten.[xv]
  3. Wirkung trotz Bleivergiftung: Männern mit einer Schwermetallvergiftung bietet Maca gute Aussichten auf eine Wiederherstellung ihrer Zeugungsfähigkeit, denn im Fressversuch mit Ratten, die mit durch Bleiacetat vergiftetet worden sind, gelang es der Pflanze die Beeinträchtigung umzukehren und vor Zellschäden zu schützen.[xvi]
  4. Wirkung trotz Pestizidvergiftung: Mäuse, die einer Pestizidvergiftung durch das Entlausungsmittel Malathion ausgesetzt worden sind, erlitten eine deutliche Beeinträchtigung ihrer Spermatogenese, die Maca in kurzer Zeit zu regenerieren imstande wahr.[xvii]
  5. Wirkung bereits bei geringer Dosierung: Eine neuere Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte den Effekt von Maca auf Spermienvolumen und Spermienmotilität und verabreichte eine extrem niedrige Dosis von nur 1,75 g Macapulver am Tag. Das Resultat war ein deutlicher Aufwärtstrend in beiden Parametern, wenngleich sich dieser durch Dosiserhöhung wohl noch steigern ließe.[xviii]

Schwarzes Maca als „Viagra Andino“

Mit der Verbesserung der allgemeinen Spermienqualität geht auch eine Erhöhung der Libido einher. Diese kann je nach Dosis entsprechend drastisch ausfallen, so dass sich insbesondere schwarzes Maca den Beinamen „Viagra Andino“ erworben hat. Genaue Studien zur Behandlung von erektiler Dysfunktion mit schwarzem Maca stehen zwar bislang noch aus, es steht aber zu Vermutung, dass sich auf diesem Weg nicht unbeträchtliche Erfolge erzielen lassen. In jedem Falle ist eine dosisabhängige Steigerung der Libido zu erwarten.[xix] 

Zwischenfazit: 20 bis 35% der männlichen Unfruchtbarkeit geht auf eine hormonell bedingte Beeinträchtigung der Spermienqualität zurück, für die u.a. Alter, übermäßiger Alkohol-, Tabak- oder Drogen-Konsum, Über- oder Untergewicht, Stress, Medikamente und Umweltbelastungen verantwortlich sein können. Das wegen seiner potenzsteigernden und aphrodisierenden Wirkung auch „Viagra Andino“ genannte schwarze Maca hilft bei therapeutischer Dosierung die Spermienqualität selbst unter widrigen Umständen wiederherzustellen und die Folgen eines Testosteronmangels auszugleichen. 

maca-dosierung-spermienWeitere Informationen und einen detaillierten Einnahmeplan mit Dosierungshilfe und Qualitätshinweisen finden Sie speziell unter Einnahme und Dosierung für männliche Fruchtbarkeit.

Einnahme, Dosierung und Gegenanzeigen

Da die hormonelle Wirkung stark von der Dosierung abhängt, ist es sinnvoll sich an die in den Einnahmeplänen für Sie und Ihn angegebenen Empfehlungen zu orientieren. Insbesondere für Männer gilt es die Einnahme allmählich zu steigern, um sich auf entspannte Weise auf die aphrodisierende Wirkung des schwarzen Maca einstellen zu können, die unter Umständen sehr raumgreifend ausfallen kann. Da schwarzes Maca umgehend wirkt, ist es im Einzelfall auch möglich die Einnahme mit den fruchtbaren Tagen der Frau zu koordinieren. Ganz generell ist es jedoch sinnvoll wenn beide Partner gleichzeitig und regelmäßig Maca zu sich nehmen um die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis zu erhöhen, insbesondere dann, wenn nicht klar ist, bei wem das Problem liegt. 

Maca als Nahrungsmittel ist im Allgemeinen nebenwirkungsfrei und auch als Rohpulver wohlbekömmlich, es sei denn es besteht aus irgendeinem Grund eine besonders empfindliche Verdauung oder Unverträglichkeit von Senfölglycosiden. In diesem Fall kann es bei Rohpulver zu Schleimhautreizungen kommen, die jedoch durch das magenfreundliche gelatinierte Maca umgangen werden können. Im Gegensatz zum Rohpulver ist wird es gelegentlich auch 4:1 konzentriert vertrieben, was in einer geviertelten Tagesportion Beachtung finden will.

Im Falle einer Nebennierenschwäche sind ebenfalls gewisse Einschränkungen gegeben, da in solchen Fällen im Allgemeinen davon abgeraten wird hochgradig kaliumhaltige Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, was für Maca generell gilt und insbesondere für rotes Maca, das den höchsten Kaliumgehalt aller Sorten hat. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Nebenwirkungen von Maca.

Quellen:

[i] http://www.welt.de/gesundheit/article111840715/Frankreich-verliert-dramatisch-viele-Spermien.html

[ii] Blazer VS, Iwanowicz LR, Henderson H, et al. Reproductive endocrine disruption in smallmouth bass (Micropterus dolomieu) in the Potomac River basin: spatial and temporal comparisons of biological effects. Environmental Monitoring and Assessment. 2012;184(7):4309-4334. doi:10.1007/s10661-011-2266-5. PMCID: PMC3374114.

[iii] Meissner HO, Mscisz A, Reich-Bilinska H, et al. Hormone-Balancing Effect of Pre-Gelatinized Organic Maca (Lepidium peruvianum Chacon): (III) Clinical responses of early-postmenopausal women to Maca in double blind, randomized, Placebo-controlled, crossover configuration, outpatient study. International Journal of Biomedical Science : IJBS. 2006;2(4):375-394. PMCID: PMC3614644.

[iv] Chacón de Popovici G, „Maca“ Millienarian Peruvan Food Plant with Highly Nutricional and Medicinal Properties. 1st Ed. Lima, Universidad Nacional Mayor de San Marcos. 2001. 1-337.

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